Back for good Donnerstag, 3. Januar 2008, 04:16
Blog (Nudelholz schwingend): "Kommst Du jetzt erst nach Hause???? Wo um Himmels willen hast Du Dich rumgetrieben???? Ich sitze hier, warte auf Dich und habe mir Sorgen gemacht. Dir hätte sonst was zustoßen können. Allein unterm Tannebaum, Du bist nicht da. Wie gern hätte ich Silvester um Zwölf mit Dir angestoßen... Ich bin enttäuscht..." Nasenfahrrad (reumütig): "Ja, ich weiß. Es tut mir alles sehr leid! Ich wollte mich ja melden, aber...." B (wütend): "ABER????" N (erschrocken): "...aber mein Netzwerkkabel war kaputt und..." B: "Lüg mich nicht an! Du hast wireless!!!!" N (ertappt): "Okay okay... Ich will Dich nicht belügen... Weihnachten ist es etwas später geworden. Heiligabend habe ich zu sehr mit meiner Familie und meiner Allerliebsten gefeiert. Die Weihnachtsfeiertage waren wir in der City unterwegs. Lauter Leute getroffen, mit denen ich Abi gemacht habe und an deren Namen ich mich kaum erinnern konnte. Ein Klassenkamerad - einer von den damals megapopulären - war so enttäuscht, dass ich mich nicht sofort an ihn erinnern konnte, dass er mich auf der nächsten Party am folgenden Tag komplett ignoriert hat. Es war herrlich... Ich wünschte, Du hättest eher davon erfahren. Und Silvester..." B (aufmerksam): "Da lagen aber schon einige Tage zwischen Silvester und Weihnachten." N: "Ach ja. Ich hab gearbeitet und mich mit Leuten getroffen, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Halt Leute, die sich nur noch zu besonderen Feiertagen in die Heimat verirren..." B: "Deine Freunde sind Dir also wichtiger als ich???" N (verlegen): "Wenn man so will.. Ja..." B (schnippisch): "Und weiter? Silvester? Neujahr?" N (beschwichtigend): "Naja... Silvester hatte ich das Haus voll. Wir hatten eine prima Party am Start und ich hab mit meinen besten Freunden und meiner Freundin in ein neues Jahr reingefeiert. Einfach fantastisch. Neujahr war dann erstmal aufräumen und Restesaufen angesagt. Heute sind dann die letzten Partygäste abgehauen und es war Katertag. Abends musste ich auch schon wieder arbeiten..." B (versöhnend): "Naja. Du hast Dir bestimmt als Neujahrsvorsatz vorgenommen, mir mehr Zeit zu widmen..." N (verlegen): "Ähhh, nein. Einige Dinge sind mir wichtiger. Neujahrsvorsätze hab ich keine. Ich hab noch soviel Vorsätze an Altlast aus dem letzten und vorletzten Jahr usw. zu tragen, die muss ich erstmal packen! Manchmal gibt es wichtigeres, als seine Zeit vor dem Rechner zu verplempern. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich mich gar nicht mehr melde... Ich habe zu Weihnachetn ein nettes kleines Moleskin geschenkt bekommen. Wenn mir mal ein guter Text einfällt, ist online zu sein also keine notwendige Vorraussetzung mehr. Nix wird mehr verloren gehen an Gedanken. Es kann höchstens passieren, dass Du sie erst ein oder zwei Tage später erfährst. Hört sich doch gut an, oder?" B: "Echt??? Wir haben also doch eine Zukunft? Oh, Nasenfahrrad! Du machst mich zum glücklichsten Blog in der ganzen Blogosphäre! Ich hab so ein Glück, dass ich von einem in selben Maße fürsorglichem wie gutaussehenden Blogger geführt werde, wie Dir..." N: "Nu hör aber auf!!! Papa ist ja wieder da..."
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