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Zurück im Alltag

Das Praktikum ist nun schon gut eine Woche vorbei und der Studentenalltag hat mich wieder. Langsam und schwerfällig, doch mit stetig steigender Routine bin ich wieder hinter den Büchern und trauere dem Arbeitsalltag der vergangenen drei Monate nach. So schlimm, wie ich es mir manchmal dachte, ist dieses 9-to-5 gar nicht. Die Tage gingen schnell rum, man hatte (wenn auch mehr symbolisch gemeint) ein wenig Patte auf dem Konto und abends war Ruhe bzw. hatte man den feierabend zur freien Verfügung. Kein schlechtes Gewissen, weil man ja eigentlich noch Hausarbeiten zu schreiben oder Stoff zu lernen hat... Naja. So gesehen weiß ich inzwischen, was ich will und merke, wofür man den ganzen Schrott an der Uni wälzt: damit man hinterher nicht mehr drüber nachdenken muss, damit man seine Stromrechnung zahlen kann, damit man am Ende was ganz anderes macht, als man studiert hat, damit man... Ich weiß nicht. Das ganze Studieren führt zu nichts...
 
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Prokrastination

Schlafzimmer umgestellt und aufgeräumt. Sachen aussortiert und weggeschmissen oder weggestellt. Geschirr abgewaschen und Herdplatte gescheuert. Einkauf für das Abendessen erledigt...
Ich denke, jetzt kann ich mit lernen anfangen - obwohl...
 
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Frankfurter Roulette

Vermutlich ist der Bezug auf Frankfurt mit all seinen Hochhäusern der richtige Namensgeber für die neue Mutproben-/Glücks-Sportart, die ich heute unfreiwillig erfunden habe. Und zwar geht es so:
Man steige im obersten Stockwerk eines Gebäudes (je höher, desto größer das Risiko) ALLEIN in den Fahrstuhl. Man drücke den Erdgeschoss-Button. Sobald sich die Tür geschlossen hat, lässt man (kann ja mal passieren, wenn man in Gedanken ist) einen fahren, der bestialisch stinkt. Der Reiz an der Geschichte: schafft man es ins Erdgeschoss, ohne das Leute in anderen Etagen zusteigen? Sie würden schließlich sofort WISSEN, dass Du das Schwein bist, dass diesen Stahlkäfig olfaktorisch in eine Güllegrube verwandelt hat - schließlich warst Du bis dahin der Einzige Reisende. Ausreden werden schwierig, bis unglaubhaft.
Heute erfand ich also unfreiwillig dieses Spiel und verlor es nach gleich zwei Stockwerken. Peinlich, peinlich... Gott sei Dank waren es, erstens, keine zugestiegenen Kollegen und zweitens, muss ich mich in dem HAus eh nur noch drei Tage blicken lassen. Glück im Unglück. Trotzdem saupeinlich.
 
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Twitter

Man kommt ja nicht drumherum, auf jeder Trendwelle mal mitzureiten. Also habe ich mich vor zwei Wochen mal bei Twitter angemeldet. Inspiriert durch den twitternden TSG - eine echt interessante Sache. Man erhält Einblick in die Wahlkampftermine, Vor- und Ratschläge hat er z.T. aufgegriffen und umgesetzt und er hat Robert Basic ein Twitterinterview gegeben - womöglich das erste seiner Art.
Nun mache ich keinen Wahlkampf, und wenn ich nicht gerade arbeite, schlafe oder esse ich. Kurz gesagt: ich wüsste nicht, für wen ich twittern sollte und vor allen Dingen, was! Nach 8 Postings, die sich mehr oder weniger um eben Schlafen, Essen und Arbeiten drehten, habe ich dann schnell wieder das Interesse verloren. Wieso sollte es für irgendwen auch von Belang sein, was meinereiner gerade tut. Zumal die ganze Welt wegen drohender Totalüberwachung auf die Barrikaden geht? Soll sich doch der Herr Schäuble drum kümmern, was ich gerade treibe. Geht eh schneller und ohne eigenen Aufwand.
Außerdem bekommt man nicht ständig vor Augen geführt, wie langweilig und unspektakulär das eigene Leben phasenweise sein kann. Letztendlich ist Thorsten Schäfer Gümbel schließlich auch nicht Ministerpräsident geworden und nicht jeden Tag muss ein Airbus notwassern. Sollen doch andere twittern. Mir egal!
 
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CONFICKER/DOWNADUP

Macht sich deswegen eigentlich gerade irgendwer Sorgen? Ich versuche gerade herauszufinden, ob mein Rechner befallen ist, habe aber noch kein Ergebnis. Da ich in der Vergangenheit immer seltener mit Windows online gegangen bin, seit ich mein Notebook über Linux laufen lasse, mache ich mir nicht allzu große Gedanken deswegen. Interessant ist an der ganzen geschichte nur, dass man immer noch nicht zu wissen scheint, was das alles soll, wozu es gut ist und ob da noch was größeres draus wird. So ´ne Art Online-Zeitbombe oder so... Ich fühl mich fast in die rückblickend absurde Panik zur Jahrtausendwende zurückversetzt: unsere Kaffeemaschinen und Toaster erheben sich, um die Menschheit zu versklaven. Naja, abwarten...
 
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