Ich Schussel... Mittwoch, 8. August 2007, 01:38
Gerade zur Tanke gelaufen, des Laufen willens und sollte meinem Mitbewohner eine Packung Tabak mitbringen. Vielleicht 10 Minuten Fußmarsch. Fast wieder zu Hause angekommen frage ich mich, wo ich denn bloß den Tabak hingesteckt habe. Zurück zur Tanke versichert man mir, ich hätte nichts liegen lassen. Also noch einen Beutel Tabak gekauft und frustriert nach Hause. Augen auf, aber nix - der Tabak bleibt verschwunden. Was ist nur los mit mir heute? Sieht mir eigentlich überhaupt nicht ähnlich auf so einer kurzen Strecke was verloren zu bringen... Merkwürdig.
Anfang und Ende einer Karriere? Dienstag, 7. August 2007, 21:31
mongos welt (JPG, 791 KB) ist der Titel eines Comicstrips, für den ich die Idee vor ca. drei Jahren hatte. Der Titel ist nicht diskriminierend gemeint, möchte ich anmerken: Ich hatte die historischen Mongolen im Kopf, die vor ettlichen Jahrhunderten wütend durch die Lande zogen. Hauptcharaktere sollten sein: Mongo, ein anarchistisch gesinnter Papagei, der gerne Brände legt; sein Bodyguard; taubstummer Bill, der als Mongos Anwalt agiert; und Richter Wu. Der Kerngedanke des Strips war, dass Mongo Brände legt, für die Bill vorher oder hinterher die rechtliche Grundlage schafft. Ich gebe zu, es ist sehr plump, aber ich war damals noch (sehr) jung und fand es (bzw. finde es immer noch) sehr lustig. Richtige und, wie ich finde, sehr gute Zeichnungen findet ihr hier , in dem Blog von marcofinkenstein.
Das Nasenfahrrad am Attersee Dienstag, 7. August 2007, 06:16
Die letzten Tage habe ich mir Erholung gegönnt, mich in der Gegend um Osnabrück herumgetrieben und bin dem Internet fern geblieben; keine fehlerhaften Links mehr, dachte ich mir... ...das haute mich schon von den Socken. Aaaaargh. Wie, zur Hölle, kommt man zum Attersee. Ich hab mich weggeschmissen vor Lachen. In Osnabrück stellt man nur Schilder auf, um den Leuten zu zeigen, wo es NICHT lang geht. Den Weg zum See konnten wir nur finden, indem wir uns als Touristen outeten, indem wir freundlich nach dem richtigen Weg fragten. Man antwortete uns ebenso freundlich, und ein entspannter Tag am Attersee konnte uns vorerst den Sonntag versüßen. Der Attersee war nett, aber unspektakulär, vordergründig hingegen kalt, sehr kalt. Somit verbrachten wir keine 5 Minuten im, sondern 5 Stunden am See... auf der Liegewiese, zwischen "Jaqueline, renn nicht soweit weg"-keifenden Muttis und Mitt-60ern in Tangas. Stunden später verpassten wir den letzten Bus und befanden uns somit alles andere als in Gehweite zur Osnabrücker Innenstadt. Schade, aber so konnten wir abermals Zeuge der Osnabrücker Freundlichkeit werden. Die Fahrer aller Autos, die wir mit ausgestrecktem Daumen ("Keine Panik!" - von wegen) auf uns aufmerksam machen wollten, hatten solch überaus freundliche Gesichtsausdrücke... Wahrscheinlich dachten sie, wir meinen "Daumen hoch! Eine geile Karre fährst Du da. WOW!!!!". Freundliche Gesichter, wohin man sah - nur rauschten sie alle an uns vorbei. Last but not least erreichten wir die Osnabrücker Innenstadt, als wir nach einer Stunde Fußmarsch und ettlichen vorbeifahrenden nett-lächelnden Osnabrückern eine Bushaltestelle fanden, die von einer Linien angefahren wurde, die auch nach 19 Uhr (!) noch fährt. Gott sei Dank hielt der Busfahrer an - seine Freundlichkeit ließ zwar zu wünschen übrig, aber wir sind ihm trotzdem über alle Maßen dankbar. NIE WIEDER ATTERSEE!!!
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