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Ich surfe gerade nichts ahnend durchs Netzt, als plötzlich eins von diesen nervigen Werbebannern erscheint, das mich für Ahnenforschung begeistern will:

Es vergingen ca. 10 Sekunden, bis ich die Zusammenhänge zwischen Bildern und Botschaft herstellen konnte - man ist ja erstmal verwirrt, wenn man ohne Vorwarnung in Hitlers Fresse blicken muss. Ich wusste in diesem Moment nicht, ob ich laut loslachen oder mich empören soll.
Ich habe mich nie mit Ahnenforschung beschäftigt, geschweige denn, mich dafür jemals interessiert, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich NICHT mit Hitler verwandt bin. Das wäre auch meine letzte Assoziation oder Befürchtung gewesen. Selbst, wenn es so wäre, bin ich mir nicht sicher, ob ich das auch wissen möchte. Zu sagen, dass man der Urenkel von Hitler ist, wäre keine gute Anekdote, mit der man auf Parties protzen könnte.
Ironischerweise läuft just in dem Moment, als sich diese Fratze auf meinem Monitor ohne meinen ausdrücklichen Willen breit macht, Gallileo Mystery auf Pro7, wo Aiman Abdallah versucht, Wiedergeburten zu beweisen. Quasi die Steigerung der Horrorvision, irgendwelche Gene Hitlers in sich zu tragen: früher Hitler gewesen zu sein... Aaargh!
Ich mach jetzt PC und Fernseher aus, um mich den medialen Schwachsinnigkeiten zu entziehen. Ich will auf keinen Fall so enden! Ahnenforschung war da sicher die Einstiegsdroge, oder wie erklärt man sich sowas sonst?
 
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