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![]() Weihnachtsgrüße an die Geschäftsleitung Freitag, 21. Dezember 2007, 03:58
Sehr geehrte Damen und Herren! Ich möchte Ihnen von ganzem Herzen zum anstehenden Weihnachtsfest meine Grüße übersenden und Ihnen zudem zu einem mehr als erfolgreichen Geschäftsjahr gratulieren. Neukundengewinnung, Qualitätssteigerungen... die Kassen klingeln. Ein wunderbares Jahr neigt sich langsam dem Ende zu, doch wir blicken voller Stolz darauf zurück. Herzlichen Glückwunsch! Sicherlich hatte das Jahr auch ein paar Tiefpunkte: als einfacher Mitarbeiter auf 400€-Basis war mir die Gehaltssenkung um einen Euro die Stunde nicht sofort als notwendig erschienen. Doch mit meiner Kurzsicht, die nur bis zu den Preiserhöhungen der Lebensmittel im Supermarkt reicht, bin ich doch auch sehr darin beeinträchtigt solch gewaltige geschäftliche Maßnahmen richtig einschätzen zu können. Heute freue ich mich natürlich sehr über die Profitsteigerungen, die wir im vergangenen Jahr erwirtschaften konnten, und erkenne reumütig die Zusammenhänge. Fast schon ist es mir peinlich, vor diesem Hintergrund den Kinogutschein anzunehmen, den sie allen Mitarbeitern zu Weihnachten überreicht haben. Das wäre doch nicht nötig gewesen! Hätte ich gewußt, dass wir uns etwas schenken, hätte ich Ihnen natürlich auch eine Kleinigkeit besorgt. Leider liegt diesem Brief jedoch kein Präsent bei - zur Zeit bin ich leider etwas knapp bei Kasse - und alles was mir bleibt, ist Ihnen einen guten Start in ein hoffentlich noch besseres Jahr zu wünschen. Fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihr Nasenfahrrad PS: Falls Sie es nicht bemerkt haben: Das war Ironie!
Linux Dienstag, 18. Dezember 2007, 20:14
So! Hab mal halb aus Spass an der Freude, halb aus Langeweile OpenSuse 10.3 auf meinen Laptop installiert. Dieser Eintrag ist demnach ein erstes Erfolgserlebnis: bis das Internet endlich lief, vergingen Stunden. Für einen windows-verwöhnten Laien wie mich ein Riesenerfolg! OpenSuse sieht auf jeden nett aus. Es ist einfach zu bedienen (wenn denn erstmal alles läuft) und scheint eine echte Alternative zu Windows zu sein. Da ich schon seid längerer Zeit auf Office XP zugunsten von OpenOffice verzichte, schien mir der Wechsel zu einem OpenSource Betriebssystem nur eine Frage der Zeit - OpenSuse hat OpenOffice und Firefox sofort mitinstalliert. Ob ich nun bei OpenSuse bleibe oder mir noch einmal andere Linux-Versionen wie z.B. Ubuntu ansehe, steht noch in den Sternen. Ich werd mich erstmal weiter in die Sache reinfuchsen und sehen, ob Situationen entstehen, in denen Windows unverzichtbar erscheint. Mal sehen...
Memo an mich selbst Montag, 17. Dezember 2007, 03:50
Ich brauche unbedingt so´n Ding! Das wird das Weihnachtsgeschenk von mir an mich selbst! Es kann ja wohl nicht angehen, dass ich abends vor Ideen für mein Blog und vieles mehr nur so strotze und sie dann am nächsten Morgen vergessen habe. Das muss sich einfach ändern! Ich hoffe nur, dass es mich nicht darauf aufmerksam macht, dass es sich immer nur um Schnapsideen handelt...
Les Cameleons in Bremen Dienstag, 11. Dezember 2007, 16:00
Ihr denkt, Punkrock kann man nicht verbessern? Doch, kann man! Wie? Mit Trompeten natürlich! Davon konnte ich mich letzten Samstag in Bremen auf dem Konzert der Cameleons mal wieder überzeugen. Les Cameleons sind eine französische Skapunk-Band, die sowohl in ihrer Landessprache als auch auf Spanisch singt - zwei wunderschöne Sprachen, die ich weder in Wort noch in Schrift beherrsche. Trotzdem gehören Les Cameleons zu meinen Top-5 Lieblingsbands, wenn man mich dazu nötigen würde, mich auf eine musikalische Rangfolge festzulegen. Als problematisch für Nicht-Romanisten gestaltete sich auf dem Konzert lediglich, dass alle Ansagen auf Französisch gehalten waren. Dennoch wurde die Interaktion zwischen Publikum und Band dadurch kaum beeinträchtigt: die Musik sprach für sich! Ich hoffe, folgendes Video kann ein paar Leser anfixen. Die Cameleons sind desöfteren auf Deutschlandtour und ein Besuch lohnt sich (ich war Samstag mit 10ois dabei). Je mehr dabei sind, desto besser!
Unbekannter Anrufer Mittwoch, 5. Dezember 2007, 03:40
Sonntag abends klingelte das Handy meiner Freundin: unbekannter Anrufer. Sie nimmt ab, horcht und legt wieder auf. "Hörte sich so an, als sei bei irgendwem das Handy in der Tasche losgegangen und hat per Zufall meine Nummer gewählt." Kaum gesagt klingelt es erneut. Die Nummer wieder unterdrückt. Nur diesmal meldet sich jemand stöhnend zu Wort, der sich Jörg nennt. Als meine Freundin ihm vorschlägt, den Hörer an mich weiterzureichen, legt er auf. "Scheint ihn erschreckt zu haben", sagt sie. Danach erstmal gedrückte Stimmung. Verständlich: man wird für etwas missbraucht, um das man nicht gebeten hat. Zuletzt bleibt die Angst, diese Anrufe könnten sich wiederholen. Mein Vorschlag war, sie solle, sofern Jörg erneut Druck verspürt, so locker wie möglich sagen: "Du weißt doch, Jörg, dass Deine Nummer hier angezeigt wird. Wenn das nochmal passiert, gehe ich zu den Bullen." Sicherlich wird Jörg vor solchen Aktionen penibelst die Inkognitofunktion gecheckt haben, doch vielleicht irritiert ihn dieser kleine Bluff! Auf die Technik ist nicht immer Verlass! Vielleicht wird Jörg dadurch etwas paranoid und lässt zukünftig von solchen Telefonstreichen ab. Wer weiß? Was soll man sonst bloß mit solchen Idioten machen?
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