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Twitter

Man kommt ja nicht drumherum, auf jeder Trendwelle mal mitzureiten. Also habe ich mich vor zwei Wochen mal bei Twitter angemeldet. Inspiriert durch den twitternden TSG - eine echt interessante Sache. Man erhält Einblick in die Wahlkampftermine, Vor- und Ratschläge hat er z.T. aufgegriffen und umgesetzt und er hat Robert Basic ein Twitterinterview gegeben - womöglich das erste seiner Art.
Nun mache ich keinen Wahlkampf, und wenn ich nicht gerade arbeite, schlafe oder esse ich. Kurz gesagt: ich wüsste nicht, für wen ich twittern sollte und vor allen Dingen, was! Nach 8 Postings, die sich mehr oder weniger um eben Schlafen, Essen und Arbeiten drehten, habe ich dann schnell wieder das Interesse verloren. Wieso sollte es für irgendwen auch von Belang sein, was meinereiner gerade tut. Zumal die ganze Welt wegen drohender Totalüberwachung auf die Barrikaden geht? Soll sich doch der Herr Schäuble drum kümmern, was ich gerade treibe. Geht eh schneller und ohne eigenen Aufwand.
Außerdem bekommt man nicht ständig vor Augen geführt, wie langweilig und unspektakulär das eigene Leben phasenweise sein kann. Letztendlich ist Thorsten Schäfer Gümbel schließlich auch nicht Ministerpräsident geworden und nicht jeden Tag muss ein Airbus notwassern. Sollen doch andere twittern. Mir egal!
 
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CONFICKER/DOWNADUP

Macht sich deswegen eigentlich gerade irgendwer Sorgen? Ich versuche gerade herauszufinden, ob mein Rechner befallen ist, habe aber noch kein Ergebnis. Da ich in der Vergangenheit immer seltener mit Windows online gegangen bin, seit ich mein Notebook über Linux laufen lasse, mache ich mir nicht allzu große Gedanken deswegen. Interessant ist an der ganzen geschichte nur, dass man immer noch nicht zu wissen scheint, was das alles soll, wozu es gut ist und ob da noch was größeres draus wird. So ´ne Art Online-Zeitbombe oder so... Ich fühl mich fast in die rückblickend absurde Panik zur Jahrtausendwende zurückversetzt: unsere Kaffeemaschinen und Toaster erheben sich, um die Menschheit zu versklaven. Naja, abwarten...
 
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Winterschlaf

Gerade aufgewacht und kurz reingeschneit, um mir einen Kaffee zu machen. Das Leben kehrt langsam in die müden Finger zurück und ein kleines statement sitzt drin: hier wird noch weitergemacht! Ich werde mich diese und nächste Woche so langsam wieder hier breit machen und ab Februar wahrscheinlich wieder voll da sein. Ab dann bin ich nämlich wieder quasi-arbeitslos. Keine Panik - ich werde die Statistiken in diesen harten Zeiten nicht übermäßig strapazieren; ich kehre lediglich in mein (ausklingendes) Studentenleben zurück. Mein medienlastiges Praktikum neigt sich dem Ende zu...
Hängt man den ganzen Tag berufsbedingt vorm Rechner, ändert sich das persönliche Userverhalten: abends hat man meistens keinen Bock mehr zu bloggen oder all die blogwerten Themen wurden schon mit Kollegen totgequatscht. Da wäre ja auch einiges gewesen: bspw. die Sache mit basicthinking und der Frage nach Eigen- oder Blogosphären-PR. Oder Wahlkampf in Hessen, was mich ja jetzt auch persönlich und letztendlich schwer trifft (Denkzettelwahl! Also bitte... Für wen denn wohl?). Es wäre ja nicht so, dass ich nicht schon reingeschaut und einen mitleidvollen Blick auf den letzten Eintrag oder die Referrer geworfen hätte... Jedesmal ging ich mit einem "Morgen aber!" wieder offline. Der Winter macht träge...
Damit für den Anfang genug der Lebenszeichen. Es verbleibt Nasenfahrrad mit einem optimistischen "Morgen aber!".
 
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Unfreiwilliger Klimaschutz

Über einen Monat ist es bereits her, dass ich in Frankfurt/Main ein neues Quartier bezogen habe. Heute mache ich zum ersten Mal die Heizung an. Mit Ökologischem Bewusstsein hat es nichts zu tun. Es handelt sich um eine Kostenfrage!
Die Freude über diese große, helle Wohnung wurde beim Einzug kurz getrübt, als wir feststellen mussten, dass wir nur über eine Nachtspeicherheizung verfügen. Die teuerste Art zu heizen, wurde uns gesagt. Seitdem brennen hier abends gefühlte hundert Kerzen. Kein Wunder, wägt man die in Wikipedia aufgelisteten Vor- und Nachteile ab. Klimaschädlich, teuer und sperrig. Ich überlege, ob wir bei der Zusage für diese Wohnung doch der zweiten Wahl zugesagt hätten, wenn wir das gewusst hätten...

EDIT:
Ab wann ist die Miete eigentlich warm? Da wir mit Strom heizen, kann es jawohl nicht angehen, dass wir zu zweit 110€ NK nur für's Wasser zahlen...
 
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Alles wird gut!

Da steht Weihnachten vor der Tür, der damit verbundene Urlaub und die ganzen Geschenke, ganz zu schweigen vom Urlaub und die Silvesterparty ist geritzt - und dann gibt´s bald auch noch 500 Euronen von Papa Staat? Geil! Was kann es Schöneres geben?
Doch was macht man mit dem Geld, zumal die Warengutscheingegner argumentieren, die Deutschen würden es nur für japanische Unterhaltungselektronik ausgeben? Was tut man bloß mit dem ganzen Cash in der Tasche? Da aller Wahrscheinlichkeit nach so schnell keine gute Spielekonsole "Made in germany" auf den Markt kommt, bleiben da auf den ersten Blick nicht mehr allzu viele Möglichkeiten. Hier ein paar Ideen:
1. Eine in gewissem Sinne befriedigende Investition des Geldes wäre, mit einigen Leuten mal Tacheles zu reden. Diversen Gerichtsurteilen zu Folge, liegen nachstehende Beleidigungen
(inklusive jene gegen Beamte) bei dem charmanten Preis von ca. 500 Euro:
"Wegelagerer!" (450€)
"Zu dumm zum Schreiben!" (Kommt! Gebt´s mir ;-) ) (450€)
"Hast Du blödes Weib nichts Besseres zu tun?" (500€)
"Was willst Du, Du Vogel" (500€)
...alles relativ im Rahmen, aber es ist ja in der Diskussion, dass der Empfänger des Gutscheins noch 200€ Eigenkapital mit einbringt. Daher gehen u.U. auch noch:
"Dir hat wohl die Sonne das Gehirn verbrannt!" (600€)
Und: "Asozialer!" (550€) mit anschließendem Zunge rausstrecken (150€), quasi als Goodie.
2. Man könnte in Italien seinen Bedürfnissen freien Lauf lassen
3. ...oder sogar zu zweit in Belgien!
4. Deutsche mit türkischem Migrationshintergrund könnten in Mönchengladbach endlich am Nationalfeiertag die türkische Flagge hissen.
5. Unterzeichne einen Vertrag bei einer Promotion-Agentur und bleib bei den vereinbarten Terminen einfach zu Hause!
6. Schafft euch einen Hund an, falls ihr noch keinen habt und lasst ihn auf die Wiese des Nachbarbauern kacken!
7. genüsslich im Nichtraucherbereich einer Bremer Kneipe einen Krebslolli paffen!

Und falls es den Gutschein doch nicht gibt, dann bastelt ihr einfach einen und verschenkt ihn zu Weihnachten. Viel Spaß und ein gesegnetes Weihnachtsfest!

EDIT: Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass man eben angeführte Vorschläge keineswegs als Anstiftung zu Straftaten verstehen darf und das man beim Lesen einen ironischen Unterton im Hinterkopf haben sollte. Danke!
 
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Ernüchterung

Ein Resümee aus dieser Woche ziehend, muss ich gleich zwei Kindheitsträume nachträglich korrigieren.
1. Ich wollte zwar schon immer ein Lebkuchenhaus haben, aber es kann unmöglich mein Traum gewesen sein, eins zu bauen. Die Dinger sehen einfach zu gut aus. Mit den Märchen der Gebrüder Grimm aufgewachsen und halbwegs erzogen, erfüllt ein Lebkuchenhaus nicht mal den Maßstab meines einstigen Traumes. So eine Bude, wie bei Hänsel und Gretel wollte ich haben - darunter geht gar nix. Der Rohbau steht zwar, aber es ist nicht begehbar und ich habe keine Ahnung, womit ich die Wände verputzen soll. Von der Sauerei im Wohnzimmer mal ganz abgesehen...
2. Das Piratenbusiness ist auch nicht mehr das, was es mal war. Gerade ein Atheist scheint es in diesem Gewerbe heutzutage schwer zu haben, denn wer will sich schon mit wütenden Islamisten rumärgern. Dazu kommen noch die Amis, die Russen und wer weiß, was da noch für Kriegsschiffe runterschippern. Ich werde wohl warten müssen, bis bald wieder Raubritter durch Europa tingeln, um mich bei denen zu verdingen...
 
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Finanzkrise erreicht deutsche Baubranche

Seit heute abend stehen die Baustellen still. Konjunkturprogramme, wie bspw. das Ankurbeln der Lebkuchenbau-Branche durch den vorgezogenen Start der Vorweihnachtszeit im September, scheinen gescheitert. Die Lebkuchenbauherren kämpfen mit minderwertigem Zuckerguss, teuren Stromrechnungen und brüchigem Material. Ein weiterer Kandidat für staatliche Förderung?

So wie auf dieser Baustelle im Frankfurter Gallusviertel könnte es bald im ganzen Land aussehen. Die Lebkuchenhausbauer haben ihre Arbeit eingestellt, zu hart sind die Bedingungen in den letzten Tagen geworden. Schlecht verarbeiteter Zuckerguss, brüchiger Teig und unterbezahlte Arbeiter - Einstürze und klebrige Finger waren letztendlich der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Die Arbeiter legten entnervt ihre Arbeit nieder und nutzen die Zeit, in welcher der Zuckerguss trocknet für erste Warnstreiks. Droht der Lebkuchenhausbau-Industrie etwa dasselbe Schicksal wie den Autobauern?
"Nein!", so Nasenfahrrad, Vorstandsvorsitzender und Pressesprecher der Grob-Süß-Bau GmbH, "wir rechnen schon für morgen mit der Beilegung der Streiks. Erste Gespräche mit Zulieferern wurden geführt, der Zuckergussnachschub ist gesichert." Ferner beteuerte er, dass man die Zulieferer wechseln werde und bei der Verarbeitung sorgfältiger sein werde.

Dennoch rechnet man mit drastischem Stellenabbau und Budgetkürzungen. Aufgrund der Entnervtheit der Belegschaft und der Finanzkrise sehen Wirtschaftsexperten bis zu einen Arbeitsplatz gefährdet. Man sei aber bereits mit der Regierung im Gespräch, welche Schlimmeres durch einmalige Zuschüsse vielleicht noch abwenden kann. "Zwei Milliarden dürften reichen", so Nasenfahrrad.
Wir berichten morgen, ob der Betrieb wieder aufgenommen wurde, ODER ICH HIER ALLES ZU KLEINHOLZ GESCHLAGEN HABE!!!!!!
 
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...und ´ne Buddel voll Rum!


Die Piraten sind wieder da! Hätte ich das nur erahnen können, hätte ich nie von meinem ersten großen Berufswunsch abgelassen: den ganzen Tag schön in der Südsee rumschippern, Rum saufen, exotische Früchte futtern,... Piraten! Herrlich! Klirrende Säbel, ein tolles Versteck auf einer einsamen Insel, Schätze... Ein Papagei auf der Schulter. Ich war sogar von den Gebrechen der Piraten begeistert: was hätte ich als Kind für ein Holzbein, eine Augenklappe oder am liebsten sogar einer Hakenhand gegeben? Naja. Nächstes Jahr brauch ich wieder ´ne neue Aufgabe. Vielleicht ´n Praktikum auf einem Piratenschiff? Oder gar ein Volo? Mal sehen...
 
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The Boy is back in Town

Angekommen in Frankfurt und erstmalig im 9-to-5-Arbeitsalltag und doch irgendwie zu Hause - man kennt sich ja mittlerweile aus im Netz und kann inzwischen auch unterwegs in vertrauter Umgebung das heimelige Online-Feeling genießen. So gesehen also online nix Neues - ein quasi vorgezogenes Zwangs-Sabbatical. Nun bin ich, da ich mich in den Offline-Sphären austoben konnte, wieder back in town.
Der Umzug nach Frankfurt war stressig. Es ging um 23 Uhr los, mein ehemals Osnabrücker Hab und Gut in den verspäteten Bulli zu hiefen, um dann gegen Null Uhr wieder auf die Straße zu kommen. Ohne die jahrelange Tetriserfahrung meiner lieben Umzugshelfer hätte ich wahrscheinlich auf meine geliebte Couch verzichten können. Der Stauraum war - höflich gesagt - arg begrenzt. Ein Quadratmillimeter weniger und ich hätte wirkliche, unangenehme, logististische Schwierigkeiten bekommen. Naja: einem für umsonst geliehenen Bulli schaut man nicht ins... äh... in den... äh... ach, egal.
Die Fahrt hierher war dementsprechen wie eine Werbung, die man an übermüdete Work-a-holic-Fernfahrer hätte richten können. Nach ca. 2 Stunden Fahrt, die relativ flüssig verliefen - angesichts der Tatsache, dass wir total überladen waren und aufgrund des dadurch bedingten Winkels unserer Scheinwerfer nachtblind - überkam erst mich und dann auch meine Freundin eine Müdigkeit, in welcher man eine Vorstellung vom Tod entwickelt, als sei er das bequemste Nachtlager, das man sich denken kann. Nicht sterben wollend bzw. den letzten Rest Lebenswillen zusammenraufend hangelten wir uns fahrerwechselnd von Parkplatz zu Parkplatz - die Vernunft, einfach irgendwo ein kurzes Nickerchen zu machen, ist bereits mit dem ersten Gähnen aus unseren Synapsen entfleucht. Mit viel Durchhaltevermögen und gegenseitigem Wachhalten sind wir dann schließlich gegen halb fünf Uhr morgens in Frankfurt angekommen. Weswegen wir unterwegs waren, wussten wir nicht mehr - Hauptsache erstmal schön Bubu machen.
Der nächste (Umzugs-)Tag begann fünf Stunden später um halb zehn: meine Sachen in die neue Wohnung, zurück und die Sachen meiner Freundin holen... Da die Helfer in Frankfurt nicht minder qualifiziert und talentiert waren, die ihnen gestellten Transportprobleme zu meistern, als meine Leute in good old Osna, war es plötzlich halb eins (mittags!) und wir waren mit dem Krimskrams durch. Den Teil, in dem wir die Küche transportiert und sogar eingebaut bekommen haben, überspringe ich mal; jedoch nicht, ohne zwei weitere Helfer lobend zu erwähnen, die zum einen wunderbar Waschmaschinen und sperrige Sofas transportieren und zum anderen Einbauküchen einbauen können. Bezaubernd!
Mein erstes Wochenende in Frankfurt war also purer Stress. Ungewohnter Stress - für einen Studenten. Ich hätte locker erstmal eine Woche entspannen können, die Füße hochlegen, egal, hauptsache nix machen können... Aaaaaber da war ja noch das Ding mit der... äh... Mist!... wie hieß das noch?... ach ja: Arbeit! Die ging nämlich gleich am Montag los. Also ohne Pause weiter... Noch ein anderes Kapitel! Langsam hab ich auch keinen Bock mehr zu tippen!
Lange Rede kurzer Sinn: ich war vom ersten Tag an in der neuen Bude online, weil hier irgendwelche Idioten im Haus nicht wissen, wie man ein netzwerk sichert - Gott schütze sie. Trotzdem war ich zu faul zur Blogpflege. Verzeiht mir. Ich bin fix und fertig. Ich kann nicht mehr. Ich war es gewohnt, so gegen elf aufzustehen und wenn es nicht klappte, blieb ich halt noch etwas liegen. Ich bin ein Nachtmensch! Abends blühe ich erst richtig auf. Ich komm mit dieser ganzen Arbeitsrhytmus-Sache noch nicht ganz klar. Aber das wird schon...
 
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Mitternachtsumzug

Das Letzte, was man bei einem Umzug so zu erledigen hat, ist ja bekanntlich, den Computer abzubauen. Ohne Musik und lustige YouTube-Sachen wäre Sachen packen echt öde. Da empfiewhlt es sich, ehe man das WLan-Dings abklemmt, zu checken, wann der Transporter da ist. So geschehen: meine Freundin ist seit 16 Uhr unterwegs, nun ist es 19 Uhr. Sie hat grandiose 80 km zurücklegen können! Meine Sachen können also erst gegen 23 Uhr verstaut werden... Aaaaargh! Und dann nochmal 330km auf dieser vers(t)auten Strecke zurück... Ich wünsche allen anderen einen wundervollen Abend. Man sieht sich...
 
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