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Neuer Job, erster Tag

Ich komm gerade von meinem ersten Tag als Briefsortierer nach Hause, und es macht sich eine neue Zufriedenheit in mir breit; eine Zufriedenheit, die mir als Marktforscher bislang verborgen geblieben ist.
Jetzt, da ich keine Leute mehr am Telefon belästige und ihnen ihre Zeit raube, erfährt der Begriff "Arbeit" einen neuen Sinn für mich. Man kann den Menschen tatswahrhaftig nützlich sein, indem man arbeitet - z.B. wie in meinem Fall, dafür zu sorgen, dass sie ihre Post erhalten.
Sicherlich, das Briefesortieren ist eine stumpfe Tätigkeit, mit der ich nicht den Rest meines Lebens zubringen möchte. ABER: ich gebe, da ich abends arbeite, keine Unsummen für Automatenkaffee mehr aus; auf dem Nach-Hause-Weg liegt eine Tanke, an der ich auch um 24 Uhr noch ein Feierabendbier zu günstigem Preis erhalte; ich bekomme mehr Kohle; entspannte Mitarbeiter und Chefs; undundund...
Abgesehen davon erscheint mir jeder Job sinnvoller und angenehmer zu sein, als Leute am Telefon mit irgendeinem Scheiss zu nerven, den sie entweder nicht brauchen und/oder auf den sie absolut keinen Bock haben.
In dem Sinne wünsch ich allen morgen, heute oder irgendwann einen schönen Arbeitstag und im Voraus schonmal ein noch schöneres Wochenende.
Prost!
 
 [Arbeit]    Link  (1 Kommentar)   Ihr Kommentar    

Ich vergaß: einen Tag als Briefesortierer beendet man anscheinend mit einer zufrieden Müdigkeit, bzw. einer müden Zufriedenheit. Als Telefonterrorist endet der Arbeitstag im Wahnsinn...







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