Pro Evolution Soccer 2008 Mittwoch, 31. Oktober 2007, 02:02
Auch der neue Teil ist überragend gut. Neu ist, dass man jetzt auch Schwalben machen kann. Der Schiri ist strenger geworden, mein rabiater Stil in Zweikämpfe einzusteigen wird öfter mit Karten bedacht - drei rote in einem Spiel war heute Abend das Highlight. Tore zu machen ist einfacher geworden, habe ich das Gefühl (auch wenn das heute Abend überhaupt nicht geklappt hat). Ich brauch auf jeden Fall noch ein paar Abende oder Nachmittage Übung, bis meine spielerischen Qualitäten dem Niveau angepasst sind, die sie im letzten Teil hatten. PES2008 ist für ein neu erschienenes PC-Spiel gar nicht teuer: gute 37€ bei z.B. Amazon oder Saturn. Der Kauf lohnt sich!
Ich freu mich so! Dienstag, 30. Oktober 2007, 18:54
Es ist endlich da! Ich hoffe, ich komm die nächsten Tage noch zu irgendwas anderem...
Pokern Dienstag, 30. Oktober 2007, 01:27
...ist ja schon seid geraumer Zeit sowas von in, und ich muss gestehen, dass ich schon seid längerer Zeit angefixt bin. Man kann mit den richtigen Leuten schon einen angenehmen Pokerabend verbringen, ohne sich hinterher über eventuelle Verluste zu beklagen (sofern man um Geld spielt). Dabei kommt immer wieder die Frage auf, ob es sich beim Pokern um ein Glücks- oder ein Strategiespiel handelt. Ein Argument für die Strategen ist, dass man das schlechtere Blatt haben kann und trotzdem gewinnt (bluffen und so); die Anhänger Fortunas beharren darauf, dass man im Endeffekt doch Glück haben muss, da die Mitspieler nicht den ganzen Abend auf Bluffs reinfallen. Normalerweise bin ich ja auf der Seite der Strategen: man braucht schon ein gutes Pokerface, muss wissen wann man den Einsatz erhöht und wann sich ein Bluff lohnt - sicherlich gibt es noch mehrere Möglichkeiten, ein Blatt optimal auszureizen, aber ich bin ja kein Professioneller. Heute jedoch muss ich darauf beharren, dass, wenn es schon kein Glücksspiel ist, doch wenigstens ein Pechspiel sein kann. Die Karten, die ich auf die Hand bekam, harmonierten aber auch nie mit dem, was in der Mitte lag. Hatte ich hohe Karten, bestand der Flop aus niedrigen und umgekehrt. Meine Hand offenbarte sich höchstens als Gewinnerhand, nachdem ich gepasst habe und plötzlich im "Turn" oder auf dem "River" genau die erhofften Karten erblicken musste. Ich glaube, ich habe erstmal genug vom Pokern...
Mayonnaise Montag, 29. Oktober 2007, 01:46
Man liebt sie oder man hasst sie. Es gibt niemanden - wage ich zu behaupten -, der das eine Mal Ketchup auf seine Pommes nimmt und am nächsten Tag Mayonnaise. Entweder oder! Mittlerweile bin ich ein Ketchup-Mann, nachdem ich jahrelang der Mayonnaise gefrönt habe. Irgendwann habe ich mich wohl überfressen, vermute ich. Heute steh ich auf Pommes mit Ketchup; geht mir weg mit dieser ekligen Mayonnaise! Ist doch voll das Scheisszeug. Außerdem hat es beinahe tausend Anläufe gebraucht, bis ich die richtige Schreibweise dieser widerlichen Pampe rausgefunden habe. Ihr seht, bei der Mayo-Ketchup-Frage wird schnell mal polarisiert. Immer wieder passiert es, dass ich bei einem Kumpel sitze und irgenwer über seine Leiden jammert. "Dieser dämliche Ausschlag macht mir voll zu schaffen. Hab schon alles ausprobiert! Was soll ich nur tun?", wehklagt Jochen. Wie aus einem Mund schreien Mustafa und ich gleichzeitig: "Versuch´s halt mal mit Mayonaisse!!!". Mustafa führt aus: "Kein Scheiss, Mann. Meine Oma schwört darauf. Das zieht die Entzündung quasi raus und wirkt lindernd auf den Juckreiz!" Ich überrascht: "Deine auch? Meine Oma schwört auf Mayonaisse, um kleine bis mittelschwere Brandverletzungen zu kühlen und zu kurieren..." (nichts ist bessere Werbung für ein Produkt, als zu behaupten, irgendjemandes Oma würde drauf schwören) Bei Jochen wächst langsam das Interesse: "Echt? Hört sich auch irgendwie plausibel an... Kühlt ja auch bestimmt..." Bevor er zur festen Überzeugung gelangt, die Lösung all seiner körperlichen Gebrechen im Kühlschrank zu finden, halten Mustafa und ich es nicht mehr aus! Wir haben es mal wieder verbockt: ein Lachanfall hat alles ruiniert! Aber ich schwöre euch, werte Leser... Eines schönen Tages bringen wir noch jemanden dazu, sich Mayonaisse sonstwo hinzuschmieren. Der Tag, an dem uns die Vorstellung dessen jedoch nicht zum Lachen bringt, wird aber wahrscheinlich der Tag sein, an dem wir tot sind. Ich weiß nicht mehr, warum und wieso dieser Plan entstanden ist, aber Mustafa und ich sind uns einig: die Vorstellung, Mayo einem Unwissenden als Allheilmittel anzupreisen, ist irrekomisch! Diesen Plan verfolgen wir seid ca. 4 Jahren und eines Tages wird es soweit sein. Ich freu mich schon drauf! Also, liebe Leute: Ketchup gehört auf die Pommes und Mayonaisse auf den Rücken geschmiert, um den Hexenschuss zu kurieren. Sie hilft auch wunderbar bei Tripper, einer Angina oder mit heißem Wasser zu einem köstlichen Tee verarbeitet bei jeder Art von Grippe. Sie ersetzt jede Autopolitur und habt ihr mal kein Shampoo mehr im Haus macht das gar nix: Mayonaisse macht trockenes Haar wieder glänzend und beseitigt den Spliss! Rotweinflecken auf dem Sofa? Einfach etwas Mayo drüber, einwirken lassen und anschließend mit Weißwein auswaschen. Ein wahres Wundermittel, dass von kleinen Kindern fernzuhalten ist und unter gar keinen Umständen zur Verfeinerung jegweder Art von Lebensmittel verwendet werden sollte...
Demomarathon Montag, 29. Oktober 2007, 00:54
Gerade halte ich mich wieder mal über das Wochenende bei meiner Liebsten in Frankfurt auf. Am Samstag demonstrierten hier die Raucher und heute war der Frankfurter Marathonlauf. Ersteres erfuhr ich zwar nur durch Mundpropaganda, doch bezweifel ich, dass in der heutigen gesundheitsfanatischen Welt voller fettfreier Süssigkeiten, functional food und kalorienarmer Pampe sich irgendwer für ein paar unzufriedene Raucher interessiert. Dabei fand die ideale Propagandaveranstaltung für ein neues Raucherimage doch heute statt: der Marathonlauf. Hätten alle demonstrierenden Raucher sich zum 42km Gewaltmarsch angemeldet, wären bestimmt einige unter ihnen gewesen, die trotz Teerlunge fit für eine Top100 Platzierung gewesen wären. Diese hätten sich kurz vor dem Überschreiten der Ziellinie doch mal locker eine Kippe anstecken können. Die Liveberichterstattung der übertragenden hessischen Fernsehsender hätten ihr Übriges getan, eine bundesweite Diskussion zu entfachen. Was damals schon im Sport funktionierte, als schwarze Atlethen die Black Panther-Faust auf dem Siegertreppchen erhoben, wäre heute durch den Zigarre-paffenden Jogger, den Zigarillo-genießenden Boxer oder den zigarettensüchtigen Zehnkämpfer als Rauchrevoluzzer dem frischen Jahrtausend eine Renaissance. Raucher sind nicht mehr die Luschen, die beim Sport immer als letztes in ein Team gewählt werden, sondern sportliche Supermänner. Also, liebe Raucher... Ab morgen wird fleißig trainiert für den nächsten Marathon. Ich würd ja selber mitmachen, aber ich hab ein schlimmes Knie und wenig Zeit und muss noch mit dem Hund raus und Essen für meine Kinder machen und und und... außerdem ist Sport nicht so mein Ding ;-)
Wenig los hier! Freitag, 26. Oktober 2007, 04:33
Kaum hat die Uni wieder angefangen, vernachlässige ich mein liebes kleines Blog, d.h. ich finde kaum Zeit dafür. In der Regel ist es jedoch so, dass die Semesterwochenstundenanzahl proportional zum Verlauf des Semesters sinkt und bald wieder Zeitlöcher entstehen. Gerade jedoch versuche ich fleißig zu sein und mir einzureden, dass es auch so bleibt.
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